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Achtsamkeitstraining

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Unglücklich, sein kann jeder, sich unglücklich machen will gelernt sein.

(Paul Watzlawick)

Achtsamkeit ist eine Möglichkeit, das Leben zu entschleunigen. Wer lernt, Momente bewusst zu erleben und auf seine inneren Regungen zu hören, schützt Seele und Körper. Achtsamkeit bedeutet, sich nicht nur auf Ergebnisse, sondern auch auf das Erleben selbst auszurichten und sich wieder auf seine Träume und Fähigkeiten zu besinnen. Den Tunnelblick wieder öffnen. Achtsamkeit lässt sich ganz einfach in den Alltag integrieren. Wer ständig in Gedanken in der Zukunft ist, dem entgeht genau das, was gerade passiert. Ihm entgeht sein Leben.

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Focusing - der gefühlte Sinn

 

Dein Körper weiß die Antwort

(Martin Siems)

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Möchten Sie in bestimmten Situationen Ihres Lebens manchmal mehr Klarheit empfinden? Eine Klarheit, die Ihnen zeigt, was Sie wirklich wollen und was nicht? Was zu tun und was zu unterlassen ist? Wer oder was Ihnen guttut? Werden Sie sensibel für das, was Sie bereits im Körper spüren, aber noch keine Worte finden können, um es zu benennen.


Unser Körpergefühl sagt oft viel über unsere unbewusste Einschätzung einer bestimmten Situation aus. Es ist wichtig, dieses Empfinden wahrzunehmen und ernst zu nehmen. Sind Kopf, Herz und Bauch in stimmiger Verbindung, eröffnen sich neue Möglichkeiten des Denkens, Fühlens und Handelns. Die eigenen Ressourcen (Fähigkeiten, Möglichkeiten) werden auf der körperlichen Ebene aktiviert. Dadurch kann eine neue Perspektive auf das Problem eingenommen werden. Es stellt sich ein Gefühl der Stimmigkeit und Klarheit ein.

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Klientenzentrierte Gesprächführung

nach Rogers

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Die Tür zur Erfahrung lässt sich nur von innen öffnen.

(Carl R. Rogers)
 

Diese sehr hilfreiche Gesprächstechnik gehört zu den Verfahren der humanistischen Psychologie. Sie zielt darauf ab, mit den eigenen Gefühlen, Wünschen und Wertvorstellungen in Kontakt zu kommen. Manchmal steht uns ein negatives Selbstbild dabei im Weg und wir setzen uns Grenzen, die nicht unseren eigenen Werten entsprechen. Wir tun Dinge, die nicht unseren Bedürfnissen entsprechen, und orientieren uns an den Werten anderer.


Die klientenzentrierte Gesprächsführung hilft, unser verzerrtes Selbstbild wieder mit unseren eigenen Werten und Bedürfnissen in Einklang zu bringen. In Krisen neigen wir dazu, uns zu sehr auf das Problem oder Vergangenes zu fokussieren. Sie werden angeleitet, neue Sichtweisen zu entwickeln, Lösungsmöglichkeiten zu finden und hilfreiche Alternativen zu entdecken. Leben findet im Hier und Jetzt statt. Wenn die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, vor 20 Jahren war, dann ist jetzt die nächstbeste Zeit. Mithilfe dieser Technik können Sie Ihre Gefühle in Worte fassen, eigene Wertvorstellungen und Ziele klären und sich somit in Ihrer gesamten Persönlichkeit weiterentwickeln.

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Ressourcen und Resilienzarbeit

 

Der größte Ruhm im Leben liegt nicht darin nie zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen.

(Nelson Mandela)

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Der Begriff „Resilienz” stammt aus der Werkstoffphysik. Materialien gelten als resilient, wenn sie nach Momenten extremer Spannung wieder in ihren Ursprungszustand zurückkehren, wie etwa Gummi. Bei Menschen funktioniert das Prinzip ähnlich: Resiliente Menschen besitzen eine hohe seelische Widerstandskraft und Beweglichkeit und sind deshalb psychisch weitgehend immun gegen die Angriffe des Schicksals. Ein Sinnbild hierfür ist das Stehaufmännchen. Menschen mit einer hohen Resilienz erholen sich nicht nur erstaunlich schnell von Stresssituationen, sondern haben auch die innere Haltung: „Was auch immer mir begegnet, ich werde damit umgehen und eine Lösung finden.“ In der Resilienzarbeit geht es darum, sich diese Fähigkeiten zu erschließen.

Ressourcen sind zunächst alle Kräfte, Stärken und Fähigkeiten – auch scheinbar destruktive –, über die Menschen verfügen und die sie in belastenden persönlichen Situationen und für einen Genesungs- und Heilungsprozess einsetzen können. Das Wort „Ressource” kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Quelle”. Eine Ressource kann alles sein, was für jemanden eine Kraftquelle oder ein positives Potenzial darstellt. Ressourcen sind wertvoll und kostbar. Nicht immer sind uns unsere Ressourcen bewusst. Oft erleben wir in stressigen Situationen, dass wir keinen Zugang zu unseren Ressourcen haben. Im Neurolinguistischen Programmieren sind Ressourcen die nutzbaren Energien, die zur Zielerreichung eingesetzt werden. Die Orientierung an den Ressourcen ermöglicht einen bemerkenswerten Perspektivenwechsel von einer Defizit- oder Krankheitsorientierung hin zu einer lösungsorientierten Sichtweise.

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Kommunikationsmodell

nach Schulz von Thun  

Klärungshilfe für Konflikte sowie die Weisheit des Inneren Teams nutzen.

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Man kann nicht nicht kommunizieren.

(Paul Watzlawick)

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Kommunikation ist ein Vorgang, an dem wir alle täglich teilnehmen. Daher sollte es uns leichtfallen, uns klar und verständlich mitzuteilen und gleichzeitig eine gute Verbindung zu uns selbst und anderen herzustellen. Doch wir sprechen mit vier Schnäbeln und hören mit vier Ohren – und jede Nachricht hat vier Aspekte bzw. Seiten. Dies ist das Vier-Seiten-Modell oder Modell der Kommunikationsquadrate von Friedemann Schulz von Thun. Es beruht auf der Annahme, dass jede Äußerung hinsichtlich dieser vier Aspekte interpretiert werden kann – sowohl vom Sender als auch vom Empfänger der Äußerung.
 

  • Auf der Sachseite informiert der Sprecher über den Sachinhalt, das heißt über Daten und Fakten.

  • Die Selbstoffenbarung umfasst das, was der Sprecher durch das Senden der Botschaft von sich zu erkennen gibt.

  • Auf der Beziehungsseite kommt zum Ausdruck, wie der Sender zum Empfänger steht und was er von ihm hält.

  • Was der Sender beim Empfänger erreichen möchte, wird von der Appellseite repräsentiert.


Meistens stimmen das Gesagte und das Gehörte so leidlich überein. Die Entschlüsselung der Nachricht gelingt jedoch nicht immer, meist ist es eher wie beim Spiel „Stille Post“. Oft kommt etwas bei uns an, das der andere gar nicht sagt. „Es ist kein Bier mehr im Kühlschrank“ könnte eine rein sachliche Information sein. Hören wir diese Aussage jedoch auf unserem Appellohr, reagieren wir vielleicht mit Unmut: „Hol dir dein Bier doch selber!“

Schulz von Thuns Modell hilft dabei, beim Miteinanderreden die vielseitigen Botschaften, die eine Nachricht gleichzeitig enthält, zu klären.

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Das innere Team

Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust.

(Johann Wolfgang v. Goethe)

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„Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust“, lässt Goethe seinen Faust ausrufen. Einerseits möchte ich … Andererseits. Das kommt Ihnen allzu bekannt vor? Wer kennt sie nicht, die inneren Stimmen und den Widerstreit ihrer Meinungen? Wer in sich selbst hineinschaut, wird feststellen, dass er viele ist. Lernen Sie Ihre Teammitglieder kennen, seien Sie neugierig, wer sich mit wem verbündet. Welches Teammitglied bei Ihnen das Sagen hat und wer – obwohl wichtig – mit leiser Stimme und selten spricht. Das Potenzial eines ganzen Teams steht bei Entscheidungen und Konflikten zur Verfügung, wenn es gelingt, die verschiedenen Stimmen unter einen Hut zu bringen und alle Anteile gewürdigt werden.

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Das innere Kind

 

Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben.

(Ben Furman)

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Viele unserer Probleme, die wir im Hier und Jetzt erleben, haben mit unseren inneren Einstellungen zu tun. Diese frühen Programmierungen beeinflussen maßgeblich, wie wir über uns und die Welt denken und sie erleben. Es ist ja nicht so, dass alle Menschen auf ein Ereignis gleich reagieren. Im Chinesischen gibt es ein Doppelzeichen für das Wort „Krise”: Gefahr und Chance. Auch wenn eine Situation objektiv wirklich schwierig sein kann, hat die subjektive Bewertung doch einen hohen Einfluss darauf, ob wir an einer Krise wachsen oder scheitern. Unsere inneren Einstellungen und Glaubenssätze wirken wie Brillen, die unsere Wahrnehmung bestimmen. Sie beeinflussen unser Denken, Fühlen und Handeln. Alle negativen Glaubenssätze, die wir in der Kindheit erworben haben, sind tief in unserem Gehirn verankert und uns oft nicht bewusst. Wir alle haben unsere Glaubenssätze – förderliche wie hinderliche. Im Schattenkindmodus werden hinderliche Glaubenssätze getriggert, die uns im Leben immer wieder Probleme bereiten. In der Beziehung zu uns selbst und in der Beziehung zu anderen Menschen. Das Schattenkind ist mit Gefühlen verbunden, die wir nicht gerne fühlen, sogenannten negativen Gefühlen wie Wut, Hilflosigkeit, Wertlosigkeit und Angst. In solchen Momenten können wir nicht auf all die Möglichkeiten zurückgreifen, die wir als Erwachsene haben. In solchen Momenten gehen wir weder mit uns selbst noch mit unseren Mitmenschen gut um.

Das innere Kind ist also eine Metapher für Ihre Glaubenssätze, Prägungen, Verletzungen und blockierenden Muster, die in der Kindheit erworben wurden. Ich verbinde die Arbeit mit dem inneren Kind mit NLP und PEP. Nichts muss so bleiben, wie es ist.

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Trancearbeit

 

Die Wurzeln erzählen den Zweigen nicht, was sie denken.
(Weisheit aus dem Kongo)

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Trance ist ein Sammelbegriff für veränderte Bewusstseinszustände. Trancearbeit bringt Menschen in Kontakt mit ihren Unbewussten, das außerhalb der Kontrolle unseres normalen Wachbewusstseins steht. Der Geist funktioniert hier auf eine andere Weise.

Trancearbeit eignet sich insbesondere dazu, sich in einen körperlichen und seelischen Entspannungszustand zu bringen. Selbstheilungskräfte, die in jedem Menschen vorhanden sind, können wieder aktiviert werden. In der Wachtrance eröffnet sich ein Raum, in dem man sich selbst auf tiefe Weise begegnet. Es können sich bislang unbewusste Motive in Bezug auf individuelle Probleme offenbaren. Die ins Bewusstsein geholten Bilder können dann zur Klärung der eigenen Lebenssituation beitragen. Verschiedene NLP-Techniken nutzen den Trancezustand, um Hintergründe für Symptome zu erfahren und ungenutzte Ressourcen zu aktivieren. Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung integriere ich bei Bedarf.

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Neues Denken = neues Leben

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